Ode an die Berge

Stille, kraftstrotzende, schneebedeckte Giganten.

Anmutig, majestätisch in der Ferne ruhend.

Den blauen Himmel küssend.

Das Morgenrot begrüssend, den Tag verabschiedend.

Nur die Marmorierung von Schnee und jahrtausendaltem Gestein

schimmert rotgolden noch bis die Sonne gänzlich versinkt.

Kühl und unerreichbar erheben sie sich am Horizont.

Doch niemals abweisend wirken sie.

Beschützerisch, trostspendend,

beruhigend strahlen sie eine fast greifbare Energie aus.

Ich kann sie von hier aus riechen, die pure, reine Bergluft.