Stell dir vor

Stell dir vor, du läufst auf einem Kiesweg durch eine sonnendurchflutete Allee. Du hörst, wie die Steine unter deinen Füssen knirschen. Du spürst, wie das Sonnenlicht dein Gesicht wärmt, wie es dich in der Nase kitzelt. Du riechst die wilden Blumen, die zwischen den Bäumen spriessen. Du siehst, wie die Wolken vorüberziehen und ihre Bilder erinnern dich an Tiere, Gebäude und Menschen, welche vom Wind verweht sich plötzlich verziehen und nur noch wie Schleierwolken aussehen. Du läufst weiter, immer weiter, hast kein Ziel vor deinen Augen und somit auch keine Eile. Deine Schritte sind langsam, du schlenderst beinahe, verlierst dich in Tagträumen.

Hörst du es? Spürst du es? Riechst du es? Siehst du es? So hört sich Glück an. So fühlt sich Ruhe an. So riecht Gelassenheit. So sieht die Welt aus, wenn du mit dir im Reinen bist.